Simulationsberechnungen Wie viele und wie tiefe Bohrungen ?
Simulationsberechnungen dienen der rechnerischen Dimensionierung einer Anlage. Egal ob offenes System mittels Brunnen oder geschlossenes System wie Erdwärmesonden. Die Rechenprogramme werden im Vorfeld der Errichtung einer Anlage gefüttert mit den hydrogeologisch-gesteinsphysikalischen Parametern, den wasserwrtschaftlich zulässigen Angaben z. B. zur zulässigen Tiefe, Temperaturgrenzen, Entnahmemengen und den Bedarfszahlen (Heizen, Kühlen, Warmwasser), die der technische Planer ermitteln und festlegen muß. Im Zuge der Errichtung der Anlage erfolgen geowissenschaftliche Untersuchungen wie z. B. Bohrgutaufnahmen, Pumpversuche, Thermal Response Test (TRT), Laboruntersuchungen und auf den Ergebnissen aufbauend werden einzelne vorab angenommene Parameter des Simulationsprogrammes verifiziert. Auf diese Weise nähert sich die Simulation den natürlichen Gegebenheiten und die Anlage läßt sich angepasst an die Erfordernisse fertigstellen.
Ihre Vorteile
- Planungssicherheit
- korrekte Dimensionierung
- Kostenkontrolle
- Wirtschaftlichkeit

